Zusammenfassung
Review:
Die intermittierende Sauerstofftherapie (IHT), die ursprünglich in der Variante der hypoxischen Verabreichung eingesetzt wurde, hat sich bei verschiedenen untersuchten Pathologien als wirksam erwiesen, von kardiopulmonalen bis hin zu vaskulären und metabolischen Pathologien und mehr. Die IHT, die zur Vorbeugung und Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt wird, hat daher im Laufe der Jahre immer mehr an Aufmerksamkeit gewonnen. Die Mechanismen, die den positiven Wirkungen zugrunde liegen, wurden auf mehreren biologischen Ebenen untersucht, von den systemischen physiologischen Reaktionen bis hin zur Genomregulierung. In den letzten zehn Jahren wurde eine neue Methode der intermittierenden Sauerstofftherapie entwickelt, die hypoxische und hyperoxische Phasen kombiniert. Sie kann sowohl in Ruhe als auch bei körperlicher Betätigung angewandt werden, daher die spezifischen Indikationen in der Sportmedizin. Es wurde die Hypothese aufgestellt, dass der Ersatz von Normoxie durch moderate Hyperoxie die adaptive Reaktion auf den intermittierenden hypoxischen Stimulus durch die Hochregulierung reaktiver Sauerstoffspezies und Hypoxie-induzierbarer Gene verstärken kann. Diese systematische Literaturübersicht basiert auf der „Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analysis“-„PRISMA“-Methodik, der international anerkannten Methode.
Schlüsselwörter: Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie; körperliche Betätigung; Rehabilitation; Training.
Uzun AB, Iliescu MG, Stanciu LE, Ionescu EV, Ungur RA, Ciortea VM, Irsay L, Motoașcă I, Popescu MN, Popa FL, Pazara L, Tofolean DE. Effectiveness of Intermittent Hypoxia-Hyperoxia Therapy in Different Pathologies with Possible Metabolic Implications. Metabolites. 2023 Jan 25;13(2):181. doi: 10.3390/metabo13020181. PMID: 36837800; PMCID: PMC9961389.